Mittwoch, 1. Februar 2012

Ja! Wir leben noch!

Und zwar sehr gut.
Es hat lange gedauert, aber wir haben doch noch wieder den Anschluß ans Welt-Weite-Netz bekommen. Es ist zwar schon eine Weile her, aber wir hatten doch noch so viel zu tun, dass wir uns nicht dazu aufgerafft bekommen haben, hier zu schreiben.
Als wir dann endlich mal wieder in den eigenen Blog geschaut hatten, sind wir erschrocken, dass wir schon über 11.000 Zugriffe hatten. Das war für uns das Zeichen, uns endlich mal wieder zurück zu melden und uns für die Kommentare und eMails zu bedanken.

Alles werde ich heute nicht schreiben, das ist einfach zu viel, um es aufs Mal zu lesen, und Bilder sollen ja auch noch rein.
Jetzt aber erstmal zum Haus und den vergangenen vier Monaten.

Bei der zweiten Abnahme haben wir ein Mängelprotokoll erstellt, das Weberhaus abarbeiten musste.
Neben den Kleinigkeiten war auch noch immer die Kühlfunktion der THZ404 auf der Liste.
Nach längerem Hin und Her mit vielen Schriftwechseln haben wir uns jetzt dafür entschieden, eine Entschädigung von Weberhaus zu akzeptieren, anstatt nochmals über 3000€ zu invesitieren, um sie nachträglich einbauen zu lassen.
Ein weiterer Diskussionspunkt war die Aussenbeleuchtung. In der Ausstattungsliste stand ein Aussenlichtschalter für die Haustür, für den wir uns dann auch eine entsprechende Lampe gekauft hatten. Jedoch wurde das nicht sofort eingebaut, weil das so nicht üblich ist und wir es angeblich auch nicht bei der Ausstattungsberatung verlangt hatten. Wirklich daran erinnern können wir uns nicht.
Das nachträgliche Einbauen hätte wohl einige Probleme mit der Dämmung und der Dichtigkeit der Gebäudehülle gebracht, so dass wir uns dafür entschieden haben, eine neue Lampe zu kaufen.
Die Kosten dafür hat aber Weberhaus übernommen.
Alle weiteren Arbeiten hat Weberhaus nach und nach abgearbeitet; die letzte Arbeit ist für morgen geplant.

Bis zum Einzug ist aber noch einiges passiert.
Zum einen wurde die Küche geliefert. Nachdem die Küchenbauer am zweiten Tag fertig waren, war die Küche aber noch nicht fertig. Wir konnten zwar darin alles einräumen und kochen, aber es haben noch einige Wandabschlussleisten und eine Schranktür mit Griff gefehlt. Wir haben auch hierzu ein Mängelprotokoll erstellt und später auch einen neuen Termin dazu bekommen.
Nebenbei haben auch wir noch einiges zu tun gehabt. Da wir die Maler- und Tapezierarbeiten fremdvergeben hatten, mussten wir auch die Fußbodenleisten selber anbringen. Das war zwar eine etwas fummelige Arbeit, da man aber in einem Holzhaus keine Dübel setzen muß, keine besonders langwierige Arbeit.
Im Keller haben wir dann noch angefangen, Laminat ins Büro zu legen. Den Kellervorraum haben wir aber vor dem Umzug leider nicht mehr geschaft.
Währenddessen kam dann noch ein Techniker von Stiebel Eltron vorbei und hat uns endlich die THZ404 repariert. Hurra, wir haben heißes Wasser.
Endlich konnte meine Frau mit ein paar Freundinnen den ersten großen Hausputz machen.

Einen Umzug zu organisieren, ist eigentlich schon eine ziemliche Aufgabe. Wenn es dann auch noch aus einer dreistöckigen Wohnung in ein Haus gehen soll, wird das schon deutlich schwieriger. Soll das dann auch noch alles an einem Tag geschehen, klingt das fast unmöglich.
Nicht aber, wenn man solche Freunde hat wie wir!
Morgens um Neun haben wir ein kurze Lagebesprechung in der Wohnung gemacht. Ich kam aber fast nicht dazu, alles zu erklären, weil die ersten schon angefangen hatten einzupacken und auf die Autos zu verteilen.
Ruckzuck standen dann auch schon die ersten vollen Autos und Anhänger vor dem Haus und wurden von der zweiten Hälfte der Freunde abgeladen und wieder aufgebaut.
So ging es bis zur Mittagspause hin und her.
Am Nachmittag mussten wir dann einen Umzugsstop ausrufen. Das Haus war einfach zu voll und kein Platz mehr, um die Sachen abzustellen.
Da die wichtigsten Kartons und Möbel im Haus waren und größtenteils schon wieder aufgebaut war, haben wir unsere Freunde nach Hause geschickt. Mann, waren die fertig!
Nach der ersten Nacht im eigenen Haus wollten wir morgens gar nicht mehr aufstehen.
Nein, nicht weil es so schön war, sondern weil uns alle Knochen weh getan haben.

Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt morgen.
Dann auch mit Bildern.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen